Waldfrieden das Abschiedshaus

Waldfrieden

Waldfrieden

Und ich wollte doch Abschied nehmen ...

Ob J. S. Bach, W. A. Mozart, Elvis Presley, Reinhard Mey, die Puhdys, Xavier Naidoo oder Sarah Connor – seit jeher setzen sich Menschen mit dem Sterben eines nahestehenden Menschen oder der eigenen Endlichkeit auseinander. Unzählige Künstler und Musiker haben uns Werke hinterlassen, die uns mit einem der unausweichlichsten Themen unseres Daseins konfrontieren. Wir alle müssen diese Welt irgendwann verlassen.

Dieses zu akzeptieren fällt den meisten Menschen schwer. Denn das Leben ist so einzigartig, wertvoll und schön. Und auch wenn Lieder, Bücher und Fernsehbeiträge den Umgang mit dem Thema Tod und Sterben mehr und mehr aus der Tabuzone holen, trifft es die meisten Familien doch unvorbereitet, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Abschied nehmen, was heißt das eigentlich? Abschied nehmen, das bedeutet, den letzten Weg bewusst und gemeinsam zu gehen. Abschied nehmen, das bedeutet, den verstorbenen Menschen ein letztes Mal zu berühren, den Tod im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen, den Verstorbenen noch einmal anzuschauen, die Veränderung zu sehen und zu realisieren, dass dieser Mensch nicht wiederkommen wird.

Ja, es werden dabei Tränen rollen und ja, es schmerzt, für immer loszulassen, was man so sehr geliebt und geschätzt hat. So mancher Leser mag nun denken: Das will ich nicht! Ich will keine Tränen und keinen Schmerz aushalten müssen! Doch horchen Sie noch einmal ganz in Ruhe in sich hinein und versuchen Sie, die Begleitung des letzten Weges als eine Erfahrung anzusehen. Eine Erfahrung, die Sie mit dem Rückhalt Ihrer Familie und Freunde machen dürfen.

KranicheDas Bestattungshaus Ralf Hexamer bietet  Familien und Angehörigen an, ganz individuell Abschied zu nehmen. In einem eigens dafür liebevoll sanierten Haus, haben Hinterbliebene die Möglichkeit, sich Zeit und Raum für die Begleitung des letzten Weges zu nehmen. In dem „Abschiedshaus Waldfrieden“ kann vom Waschen über das Ankleiden bis hin zur Einbettung in den Sarg jeder Schritt begleitet oder auch selbst durchgeführt werden. In der zugehörigen Werkstatt, ist alles für die Gestaltung des Sargs oder der Urne bereitgestellt. Auf Wunsch steht ein ausgebildeter Trauerbegleiter zur Seite und kümmert sich auch gerne um die Jüngsten in der Familie. Während Sie sich im Abschiedsraum bewusst ein letztes Mal verabschieden, kann ein anderer Teil der Familie im separaten Kaminzimmer zusammensitzen, Abschiedsgeschenke basteln, Briefe schreiben, gemeinsam die Lieblingsmusik hören oder Geschichten erzählen. Auch eine Küche gehört zu dem Haus. Hier könnte z.B. Omis Lieblingskuchen gebacken werden. Das alleinliegende Grundstück ist umgeben von wunderbarer Natur und lädt ein, bei einem gemeinsamen Spaziergang Kraft zu schöpfen, tief durchzuatmen und vielleicht auch die schweren Gedanken ein wenig mit den Kranichen, die oft über die Felder gleiten, davonfliegen zu lassen.

In der Arbeit als Bestatter und vor allem in der ehrenamtlichen Tätigkeit als Trauerbegleiter haben Ralf und Kerstin Hexamer und die Mitglieder ihres Teams unzählige Male erfahren dürfen, wie wichtig diese letzte Begegnung sein kann. Alles, an dem sich Angehörige und gute Freunde aktiv beteiligen, bleibt in Erinnerung und wird oft auch zu einer besonderen Erfahrung, die zusammenschweißt. Der Weg durch die Trauer ist oft lang und schwer. Umso wichtiger ist der Zusammenhalt in der Familie, das gemeinsame Erleben und das gemeinsame Weiterleben.

Weitere Informationen und Anregungen, erhalten Sie in den Geschäftsstellen des Bestattungshauses Ralf Hexamer.

Reutershagen, Ulrich-von-Hutten-Straße 33, Tel-Nr. 0381/8008483
Lichtenhagen, Mecklenburger Allee 18, Tel.-Nr. 0381/44441884
Bad Doberan, Am Kamp 1, Tel.-Nr. 038203/771783